Donnerstag, 16. Oktober 2014

Der Bundeswehr-Karriere-Bus

In diesem Schuljahr läuft die Berufsorientierung für die Klassen 7 bis 9 wieder auf vollen Touren. Zu Beginn des Schuljahres stellte sich BMW vor, die BOB- und BRAFO-Projekte werfen ihre Schatten voraus,bis zu den Schulpraktika dauert es nicht mehr lange. In diesem Rahmen kam vor etwa zwei Wochen der Bundeswehr-Karriere-Bus an unsere Schule. Die Klassen 9a und 9b versammelten sich aus diesemGrundin der Aula. Ein Angestellter der Bundeswehr hat viel über die Bundeswehr erklärt,. Er hat uns gesagt, wenn man jetzt bei der der Bundeswehr arbeitet, kann man eine Familie gründen. Bei der Bundeswehr kann man sowohlmilitärisch alsauch zivilarbeiten. Wenn man militärisch arbeiten will, muss man wissen, dass man körperlich und geistig sehr gesund sein muss. Man muss aber auch damit rechnen, dass man vielleicht in den Krieg muss, umanderen Ländern zu helfen. Wenn man zivil arbeiten will,muss man eine einigermaßen gutes Zeugnis haben. In zivil kann man eigentlich jeden Beruf erlernen. Es sind ungefähr 185000 bei der Bundeswehr, davon sind ca. 20000 Frauen. Ich halte diesen Berufsweg für eine interessante Alternative.

Marie Luise Dettke 

Die Bildungsmesse in Wolfen

Es war nicht die erste ihrer Art,nicht die erste, welche ich besuchte, aber ich war am 24.09.2014 auf der Bildungsmesse in Wolfen. Sie fand wie bereits in den vergangenen Jahren von 15 bis 17 Uhr in den Stadtwerken Wolfen statt. 70 unterschiedliche Firmen stellten sich vor und berieten die Besucher.Es waren vieleSchülerinnen und Schüler da, um sich über die verschiedenen Berufe zu informierenEs war sehr interessant, sich auch unbekannte anzusehen.Viele Betriebe haben auch etwas vorgeführt oder Werbegeschenke an Interessenten verteilt.Alle Betriebe waren sehr freundlich. Es gab auf der Bildungsmesse einen Essenstand, an welchemWürstchen, Nudelsalat, Kuchen und weitere Snacks verkauft wurden. Dort habe ich mitgeholfen. Fast jeder Schüler war in Begleitung seiner Eltern da, für die es wichtig ist,die beruflichen Möglichkeiten fürihre Kinder zu entdecken.Ich habe mich fürdie AOK-Krankenkasse interessiert und jede Information bekommen, die ich brauchte. Für mich war die Bildungsmesse interessant, deshalb empfehleich sie weiter.

Samantha Weigel

Das Schuljahr 2014/15 beginnt

Mit dem Schuljahr 2014/15 beginnt ein neuer Abschnitt für die Jungen Redakteure. Wir haben schon ein paar Leute ausgefragt und stellen sie Euch hier vor.



Wir stellen unsere Schulsozialarbeiterin vor
Frau Heer ist unsere Schulsozialarbeiterin .
Sie ist zuständig für Kinder,  die Probleme haben,  hilft ihnen dann, diese zu lösen.
Sie ist für die AG “Lernen  lernen“,  „Streitschlichter“ und „Reise zu unserem  gesunden Körper“ verantwortlich.
Robin Derlitzki



„Weitblick“ – ein Projekt für Turmliebhaber
In dem Projekt  „Weitblick“ beweisen die Schüler der Klasse 7C ihr Können, denn es werden Türme gebaut, mit dem man an einen Wettbewerb teilnimmt. Zu gewinnen gibt es eine Reise.  Dieses Projekt gibt es seit dem 8. Oktober 2014 im Raum 47B. Frau Ost leitet dieses Projekt. Die Schüler nehmen freiwillig daran teil.
Celina Krismann
 

Donnerstag, 13. Juni 2013

Cool ohne Alkohol.– unserer Fruit-Pub




Eine Party, ein Leben ohne Alkohol, das geht nicht? Oh doch! Wie alles anfing: In der Schule sprachen wir über Alkohol mit seinen Wirkungen … und seinen Nebenwirkungen. Ausgangspunkt war eine Initiative „Kinder stark machen“. Da wollten wir gern mehr wissen und mehr machen. Zunächst hieß es, noch ein bisschen mehr recherchieren. Dann dachten wir uns, es wäre ja cool, Getränke ohne Alkohol auszuprobieren. Das wäre eine interessante Erfahrung, zu experimentieren, Rezepte auszuprobieren und selbst zusammenzustellen. Kiba und Apfelsaft-Schorle, das schmeckt ja ganz lecker, aber wer will schon immer dasselbe trinken? Doch dann fehlte uns noch der große Show-down, in dem wir allen zeigen, was wir gemacht haben. Ein Fruit-Pub, das war d i e Idee. Dann können alle testen, ob sie unsere Ideen nicht auch lecker finden, auf jeden Fall leckerer als Bier und Alkopops.
Also fragten wir bei Think Big nach und bekamen Hilfe. Als wir den Projektteil „Fruit Pub“ starteten fingen wir an zu überlegen, was wir außer Drinks anbieten könnten. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass auch Fruchtsalate, Schokoobst, Obstspieße und in Eiswürfel gefrorenes Obst dazugehörten. Irgendwer hatte die Idee mit Gemüse-Drinks für die ultimativen Sportler und Gesundheitsfreaks unter uns. Obstmuffins und Torteletts wären auch cool gewesen, aber das hätte den Rahmen unserer Möglichkeiten gesprengt. Also sammelten wir Rezepte und Ideen. Und wie sollte ein Fruit-Pub im Klassenraum denn aussehen? Mit echten Angebotstafeln, wie ein richtiger Pub also. So bemalten wir also Wegweiser, Eingangsschild  und Angebotstafeln mit schwarzer Tafelfarbe und mit Lackfarben. Mit einer Gruppe unserer Gemeinschaft bauten wir unseren eigenen Stand. Wir bastelten selbst Dekoration in Form von Strohhalmen mit Obst, Tischsets und Gestecke mit ganz viel Blumen, denn irgendwie gehören Freude am Leben, Früchte und Blumen zusammen, und so weiter…
Für viele unseres Teams war es das erste Mal, dass sie so etwas machten. Sie fanden aber ihren Gefallen daran und wollten eigentlich gar nicht mehr aufhören, nachdem sie erkannten, dass solche Dinge für jede Party auch mit Freunden gut passen. Einige entwarfen zu Hause ihren eigenen Flyer, jeder nach seinem Stil. Später entschieden wir gemeinsam, welche am besten waren und ließen sie drucken, bzw. kopieren. Nun ging es dazu Rezepte für unsere Fruchtshakes rauszusuchen also recherchierten wir im Internet, kopierten, nahmen das, was wir schon kannten und entwarfen unsere eigenen Shakes. Nun kam es zum Endspurt: wir beschrifteten Wegweiser und Angebotstafeln, sahen zu, das der Stand fertig wird, verteilten unsere Flyer und mixten, was das Zeug hält. Wir kreierten: leckere Obstdrinks, manchmal seltsam schmeckende Gemüsedrinks und vieles anderes. Dazu hatten wir viele verschiedene Säfte und Sirups besorgt, aber auch Obst zum Auspressen, wie Apfelsinen und Limetten, oder zum Pürieren. Oder Gemüse, wie Rote Beete, Gurken, Zwiebeln …
Nun war der Tag gekommen. Da Schulfest begann. Zunächst waren alle in den unteren Etagen, aber als sie unseren Fruit-Pub entdeckten, ging es sichtig los. Wir hatten ca. 400 Becher zur Verfügung und als diese alle waren konnten wir auch nichts mehr mixen, aber zum Glück hatten wir ja noch Obst, das wir geschnitten und zu Salat und Spießen verarbeitet hatten, schön dekoriert in Schalen und Plastik-Gläsern angerichtet hatten. Einer der Renner waren die Cups mit Granatapfelkernen, Mandarinenschnitzeln und Apfelstückchen mit frischen Pfefferminzblättern oder Sternfrucht-Scheiben dekoriert. Das Auge genießt mit.
Es hat unendlich viel Spaß gemacht und es hat sich irgendwie auch gelohnt. Wir haben viele leckere Kombinationen entdeckt und nicht nur wir wissen nun: Eine Party ohne Alkohol – das ist lecker und cool.
Daniel Bär

Mittwoch, 10. April 2013

Mit Schwarwel die Goitzsche entdecken



Schon seit Dezember hatte die Kidsredaktion der GoitzscheWelle mit dem Leipziger Künstler Schwarwel, dem Erfinder der Comicfigur „Schweinevogel“,  zusammengearbeitet, ihn besucht, Interviews mit ihm durchgeführt und geschaut, woran er gerade arbeitet. Nun durften Schülerinnen und Schüler während unseres Comenius-Schüleraustauschs mit 12  Schülern und drei Lehrern aus Ankara (Türkei) und drei Lehrerinnen aus Jarrow (England)mit ihm in Workshops  arbeiten. Mehr als 60 Kids waren bei Schwarwels Workshops an der Hela in Bitterfeld dabei, als es darum ging, mit ihm gemeinsam künstlerisch die Goitzsche zu entdecken. Schwarwel hatte sich total chefmäßig vorbereitet und hatte jede Menge verschiedener Materialien zum Zeichnen, Gestalten mitgebracht von schwarzem über weißes Papier verschiedener Stärken, Styropor, Copix und andere interessante Stifte und Farben, Fotos mit Gesamtansichten und Details von Kulturschätzen der Goitzsche. Und die Kids waren supertoll bei der Sache. Nebenbei waren  die Jungen Redakteure mit einer Sendung on Air, haben Interviews gemacht, die  Stimmung ausgelotet und neugierig dem Meister und seinen Eleven über die Schulter geschaut. Etwa 10 Erwachsene standen staunend am Rand, fragten und fotografierten. Die Kids durften ihr Werk mitnehmen, die Werke der anderen wurden auf Korktafeln arrangiert und im Schulhaus aufgehängt. Wir sind einstimmig der Meinung: Es hat sich gelohnt, für uns, die Kids von der Hela und alle, die sich die Werke nun anschauen können. Für alle fleißigen Zeichner hatte Sandra Strauß von "Glücklicher Montag viele Erinnerungsstücke, wie Comics vom Schweinevogel, Plakate zum neuen Zeichentrickfilm über Richard Wagner und Aufkleber mitgebracht. Ganz klar: In der nächsten Schülerzeitung gibt es ein Special über den Workshop mit Schwarwel. Gefördert wurde dieses Projekt von Think Big. Unser Partner dabei war der Jugendclub83 in Wolfen. Wir bedanken uns beiden und natürlich bei Schwarwel und Glücklicher Montag. 

Montag, 21. Januar 2013

Der Elysée Vertrag

Der Elysée-Vertrag ist ein deutsch-französischer Freundschaftsvertrag. Er wurde am 22.Januar 1963 vom damaligen deutschen Bundeskanzle, Konrad Adenauer, und dem Französischen Staatspräsidenten, Charles de Gaulle, unterzeichnet. Dies geschah im Pariser Elysée Palast. Er besiegelte die Freundschaft, nachdem es Jahrhunderte lang Krieg und Feindschaft zwischen den beiden Nachbarländern gab. Er trat am 2.Juli 1963 in Kraft.
Der Vertrag verpflichtete beide Länder, die Absprachen zu treffen bei allen Fragen im Bezug auf Sicherheit,  Jugend und Außenpolitik. Treffen in Regierungsebene sollten nun in regelmäßigen Abständen abgehalten werden. Unterzeichnet wurde der Vertrag nicht nur durch die beiden Führungspositionen, sondern auch durch den deutschen Außenpolitiker Horst Osterheld und von dem Franzosen François Seydoux de Glausonne.
Damals gab es zwei deutsche Staaten. Vertragspartner in Deutschland war die BRD (Bundesrepublik Deutschland). Zu kurzzeitlichen Unstimmigkeiten kurz vor Vertragsabschluss kam es aber durch die Präambel, die von Deutschland hinzugefügt wurde. In dieser erklärte Deutschland seine enge Bindung mit den USA und den Willen an Großbritannien in die EWG aufgenommen zu werden. Aber zum Schluss hat es dann doch geklappt. Etwa ein halbes Jahr später wurde das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW; auf Französisch: OFAJ) gegründet. Es unterstützt den Austausch zwischen Jugendlichen. Mehr Informationen bekommt man hier: http://www.dfjw.org/
Auch zwischen dem anderen deutschen Staat, der DDR, und Frankreich gab es damals freundschaftliche politische Beziehungen. So wurde bereits 1959 ein Freundschaftsvertrag zwischen der Stadt Bitterfeld und der französischen Stadt Vierzón geschlossen. Dieser Vertrag wurde im Jahr 2009 erneuert. Vierzón liegt in der Region Centre im Herzen Frankreichs, ca. 150km südlich von Paris.
Die Helene-Lange-Schule pflegt eine Schulpartnerschaft zum Collège Albert Camus. Vom 30. April bis 7. Mai werden 17 französische Schülerinnen und Schüler unsere Schule besuchen. Ab dem 21.Mai werden 17 Hela-Schüler aus den Klassen 7 bis 10 für acht Tage nach Vierzón fahren.  

Am 50. Jahrestag senden unsere Jungen Redakteure ab 14 Uhr eine Stunde live zu diesem Thema auf www.goitzschewelle.de